Mein Weg zurück zu mir

 

Als Sozialarbeiterin trug ich über viele Jahre hinweg viel Verantwortung – oft zu viel und erhielt dafür nur wenig Wertschätzung. Ich war für andere da, habe gehalten, organisiert, begleitet, beraten – bis kaum Raum für mich selbst blieb.

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Meine gewohnten Strategien, mit Stress und Emotionen umzugehen, gaben mir irgendwann keine Kraft mehr. Auch mein Umfeld, das mich lange begleitet hatte, konnte mich nicht mehr wirklich unterstützen. Als dann mein Vater plötzlich verstarb, brach vieles zusammen, was ich jahrelang aufrechterhalten hatte. Ich war erschöpft, leer – und mein Körper machte mir unmissverständlich klar: So geht es nicht weiter. Ich spürte, dass ich das alles nicht länger kompensieren konnte – ich musste stehen bleiben, um wieder zu spüren, was wirklich wichtig ist.

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Vom Kopf zurück in den Körper

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In dieser Zeit begann ich eine Gesprächstherapie, um zu verstehen, was in mir geschah. Doch je mehr ich sprach, desto stärker wurden meine Symptome – Schlaflosigkeit, Verspannungen, Erschöpfung. Ich erkannte, dass Reden allein keine Heilung brachte. Worte halfen mir, zu verstehen – aber nicht, zur Ruhe zu kommen.

Erst als ich über den Körper zu mir fand, begannen die Gedanken leiser zu werden. Durch Yoga entstand ein neuer Zugang zu mir selbst. Die Praxis wurde zu einem sicheren Ort, an dem ich wieder atmen, spüren und einfach sein konnte. Über Bewegung, bewusste Atmung und Stille fand ich nach und nach zurück in meine eigene Balance. Es war kein geradliniger Weg – manchmal zwei Schritte vor, einen zurück – doch mit der Zeit kehrten Weichheit, Vertrauen und Klarheit zurück.

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Manchmal hilft es, sich an das zu erinnern, was uns schon als Kind Freude bereitet oder gutgetan hat – die Momente, in denen wir ganz bei uns waren, ohne nachzudenken. Unser Körper ist intelligent und weiß im Grunde, was er braucht. Auch wenn wir nicht immer Raum oder Zeit haben, dem sofort zu folgen, können wir ihm zuhören und erlauben nach und nach, Emotionen zu Ende zu führen, anstatt sie festzuhalten.

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Für mich ist das intuitive Bewegen zu einer wichtigen Praxis geworden, die zunehmend mehr Platz in meiner Arbeit findet. Verbindung und Regulation entstehen oft dann, wenn wir dem Körper vertrauen und ihm wieder den Raum geben, den er braucht.

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Was mich heute leitet

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Achtsamkeit, Verbindung und emotionale Balance sind für mich kein dauerhafter Zustand, sondern eine Praxis – eine innere Haltung, zu der wir immer wieder zurückkehren dürfen.
Veränderung beginnt dort, wo wir die Gedanken leiser werden lassen, uns selbst wieder spüren, unsere Emotionen fühlen und unserem Körper vertrauen.

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Leichtigkeit, Kreativität und Freude dürfen dabei genauso Raum haben wie Tiefe, Verletzlichkeit und Stille – denn alles gehört zum Leben.

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Freiheit bedeutet für mich, das eigene Leben im Einklang mit der inneren Wahrheit zu gestalten – Schritt für Schritt, im eigenen Tempo. Und genau das möchte ich weitergeben.

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Wofür ich Räume halte

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Ich begleite hochsensible Frauen* dabei, ihre Sensibilität als Stärke zu leben, mit intensiven Emotionen gelassener umzugehen und wieder in Verbindung mit sich selbst zu kommen.
Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn alles „zu viel“ wird – und wie wohltuend es ist, im Körper zu landen, um Ruhe und Klarheit zu finden.

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In meinen Räumen darfst du einfach du sein: weich, echt und ganz bei dir – egal, wo du gerade stehst. Hier geht es nicht um Leistung, sondern um Verbindung – mit dir selbst, deinem Körper und dem Leben.

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Du bist nicht allein auf diesem Weg. Du darfst Unterstützung annehmen und dir erlauben, Schritt für Schritt in deinem eigenen Tempo zu gehen.

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Meine Begleitung ersetzt keine Psychotherapie oder ärztliche Behandlung.
Sie versteht sich als ganzheitliche Unterstützung, die Körper, Geist und Herz wieder in Verbindung bringt.

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​Trust yourself & stay soft – follow your own unique flow.